Die von Katharina II. begonnene Sammlung bildender Kunst im Winterpalast gehört heute zu den größten der Welt. Die wichtigsten Etappen der Kunstgeschichte in über 350 prachtvollen Räumen, auf mehr als 15.000 Bildern: Dürer, da Vinci, Tizian, Rembrandt, Cezanne, Monet, van Gogh, Picasso... Alleine diese Galerie ist eine Reise wert.

 An dieser Stelle wurde 1703 die Stadt gegründet. Die von Peter dem Großen erbaute Festung umfasst die Peter-Paul-Kathedrale mit den Grabstätten von Zaren und Grossfürsten (seit kurzem ruhen auch die sterblichen Überreste des letzten Zaren hier), das Gefängnis in der Trubezkoj-Bastion, sowie das Ingenieur- und das Kommandantenhaus.

Das Russische Museum ist nebst der Tretjakow-Galerie die bedeutendste Sammlung russisch-sowjetischer Kunst. Hier gibt es alles von der mittelalterlichen Ikonenmalerei bis zu den Werken zeitgenössischer Künstler. Über 400000 Exponate sind untergebracht, die die fast 1000-jährige Geschichte russischer Kunst repräsentieren.

 Die gigantische Goldkuppel der Isaak Kathedrale dominiert die Silhouette der Stadt. 111 m lang, 97 m breit und 101 m hoch — für die damalige Zeit hatte die Kathedrale riesige Dimensionen. Die größte Kirche Rußlands wurde in mehr als 40 Jahren, von 1810 bis 1858 erbaut. und sollte die Position Rußlands als neue europäische Großmacht zum Ausdruck bringen. Mehr als eine halbe Million Leibeigene leisteten schwerste Fronarbeit. Wer die 565 Stufen zur Kuppel hinaufsteigt, wird mit einem grandiosen Blick über St. Petersburg belohnt.

Die Kleinstadt im Süden der Stadt heißt im Volksmund immer noch Puschkin. Der grosse Dichter war hier Schüler im elitären Alexander-Lyzeum. Zarskoje Selo ist vor allem Beispiel für die abgeschirmte Prunkwelt der Zaren. Sie besuchen den Katharinenpalast in dem sich das legendäre Bernsteinzimmer befindet. Das Original dieses riesigen Schmuckstückes ist im 2. Weltkrieg auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden. Es wurde vollständig rekonstruiert und vor kurzem der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie besichtigen ausserdem Pawlowsk, ein ausserordentlich schönes Park und Architekturensemble, das Zarin Katharina II. gegen Ende des 18. Jahrhunderts bauen ließ. Die Anlage ist heute ein beliebtes Ausflugsziel der abgasgeplagten und naturentwöhnten Städter, die je nach Jahreszeit zum Flanieren, Pilzesammeln, Schlitten- oder Skifahren hierher kommen.

Springbrunnen, Pavillons, barocke Verschwendung und Prunk in Hülle und Fülle. Unter den ehemaligen Zarenresidenzen nimmt das russische Versailles als Ausflugsziel den ersten Platz ein. Das Lustschloss des Stadtgründers ist mit seinen 173 Wasserfontänen in der Parkanlage in die Architekturgeschichte eingegangen. Anfahrt wahlweise auf dem Landweg oder per Tragflügelboot (nur im Sommer).

Die Kleinstadt im Süden der Stadt heißt im Volksmund immer noch Puschkin. Der grosse Dichter war hier Schüler im elitären Alexander-Lyzeum. Zarskoje Selo ist vor allem Beispiel für die abgeschirmte Prunkwelt der Zaren. Sie besuchen den Katharinenpalast in dem sich das legendäre Bernsteinzimmer befindet. Das Original dieses riesigen Schmuckstückes ist im 2. Weltkrieg auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden. Es wurde vollständig rekonstruiert und vor kurzem der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie besichtigen ausserdem Pawlowsk, ein ausserordentlich schönes Park und Architekturensemble, das Zarin Katharina II. gegen Ende des 18. Jahrhunderts bauen ließ. Die Anlage ist heute ein beliebtes Ausflugsziel der abgasgeplagten und naturentwöhnten Städter, die je nach Jahreszeit zum Flanieren, Pilzesammeln, Schlitten- oder Skifahren hierher kommen.